Trio Imàge

CD Aufnahmen

4 Musik von Martin, Vladigerov, Turina

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3 Musik von Dvorak, Fall, Diakov

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2 Hans Sommer Kammermusik

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1 Mauricio Kagel: Klaviertrios I-III

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Kritiken:

"An dem akzentuierten Spiel von Gergana Gergova (Violine), Thomas Kaufmann (Cello) und Pavlin Nechev (Klavier) ist nichts auszusetzen - im Gegenteil: Man bewundert das Trio Imàge für sein inneres Beteiligt-sein, für die Artikulation der Deutlichkeit und für seine technische Kompetenz. Da wird nichts geschönt, nichts romantisiert, nichts zur faden Geste. Alles hat seine Richtigkeit, jede Note ist ein Aufmerksamkeitspunkt. Mauricio Kagels schwieriges Trio-Erbe könnte nicht besser, aber besessen von der Musikdynamik vermittelt werden."

Jörg Loskill "Das Orchester" (Ausgabe März 2014)

„(…) die Interpreten sind nicht nur in der Lage, einander zuzuhören, sondern vor allem den Ideenwelten des Komponisten zu folgen, indem sie wirklich jedweder Nuance der Klanganforderungen nachkommen und das gesamte Klangbild in einen Guss bringen. (…) Das Trio Imàge ist ein faszinierender Anwalt dieser Musik.“

Carrsten Dürer „Das Ensemble“ (Ausgabe 2/2014)

"(…) Das junge Trio Imàge setzt sich dem bei seinem CD-Debüt lustvoll aus und lässt sich durch Kagels Partituren zu betörend schönen, geistreichen, provokanten, theatralischen Charakter-Stückchen hinreißen. Das wird mitunter so dramatisch wie Filmmusik zu einem Thriller und ausgelassen wie lateinamerikanische Tanzstücke. So bezaubernd kann Neue Musik sein."

Eckhard Weber "Concerti" Das Konzert- und Opernmagazin (Ausgabe März 2014)

"Im Vordergrund - und das ist vor allem dem ungeheuer temperamentvoll, aber auch feinnervig aufspielendes Trio Imàge geschuldet - steht die Austarierung des kammermusikalischen Materials. (...) So beginnt das dreisätzige "Trio I" von 1984/85 getragen. Die Violine muss meist am oberen Tonspektrum agieren, das Klavier rezitiert wieder und wieder ein einfaches rhythmisches Grundmotiv. Da setzt die Violine stockhaft plötzlich zum virtuosen Abwärtslauf an, wird wenig später vom Klavier imitiert, während das Cello mit Pizzicati sekundiert. Immer wieder wechseln die Instrumente ihre Rollen. Und doch ist, bei aller Irritation, musikantisch alles von erlesen kulinarischer Qualität."

Tilman Urbach "FonoForum" (Ausgabe April 2014)

"Die Klaviertrios von Mauricio Kagel zählen nicht gerade zu den anspruchslosesten Stücken - so manch ein Trio hat sich an den Kompositionen aus den Jahren 1984, 2001 und 2006 schon gehörig die Zähne ausgebissen. Da wundert es schon ein wenig, dass das Trio Imàge ausgerechnet für sein Debüt-Album diese drei Arbeiten ausgesucht hat (…)Und tatsächlich begegnen sie den Werken mit einer gewissen Portion an Respekt. Doch anstatt sie strukturell in ihre Einzelteile zu zerlegen, nähern sie sich den Stücken auf einer emotionalen Ebene, die die tiefsten Abgründe und Höhenflüge der menschlichen Seele offenlegt. Imaginative Musik, ganz im Sinne Kagels, toll."

Journal Frankfurt Nr.04/24 (Platz 1 in Top 3 Neue CDs)

"Nachdem er in den Streichquartetten mit szenischen Elementen gespielt hatte, kehrte er mit seinen drei Klaviertrios zur absoluten Musik zurück. (…) Das Trio Imàge präsentiert sie hier mit großartiger interpretatorischer Schärfentiefe."

"Stuttgarter Zeitung" (18.02.2014)

"Erstmals liegen sie nun alle kompakt auf einer einzigen CD vor. Ein Glücksfall, denn das junge, in Berlin ansässige Trio Imàge (Gergana Gergova, Violine; Thomas Kaufmann, Cello; Pavlin Nechev, Klavier) spielt die Stücke so, dass es einen schier vom Hocker haut."

Burkhard Schäfer Südwest Presse

"Das Trio Imàge hat sich vier Jahre lang mit den schwierigen, aber ergreifenden Werken auseinandergesetzt und leistet mit seinen hervorragenden Interpretationen Pionierarbeit, um das immer noch einseitige Bild Mauricio Kagels zu vervollständigen."

Aachener Nachrichten (24.01.2014)